Fallada, Hans: Der eiserne Gustav Roman. |
Richtiger Name von Hans Fallada: Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (1893 - 1947). Gehört zur bbb-Reihe. 6. von 8 Fallada-Büchern bei Blüchert. Einzige Auflage 1958: Titelblatt: "Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Blüchert Verlag Hamburg." Impressum S. 4: "Bearbeitet von Peter W. Tügel. Copyright © by Blüchert-Verlag Hamburg. Umschlag- und Einbandentwurf Werner Rebhuhn. Gesamtherstellung: Ebner, Ulm/Donau. Printed in Germany 1958. Archiv-Nr. 574/12.58." Details zum Buch: 776 Seiten. Format: 12,5 x 19,2 cm. Satz in Monotype Garamond. Einband: Klebebindung; Ganzleinen mit Schutzumschlag. Neupreis: 1958 mit DM 19,80 das teuerste Buch im Blüchert-Angebot. Das Briefporto betrug -,20 DM. Jahresangabe: 1958 im Impressum. Das abgebildete Exemplar hat einen Stempel / Eindruck auf S. 1 "Mit freundlichem Dank für Ihre Mitarbeit überreicht vom Bertelsmann Lesering" (24LOR0498120905) | |
(Wikipedia) Gustav
Hartmann (1859 bis 1938) war ein Droschkenkutscher aus Berlin-Wannsee
und wurde als Eiserner Gustav bekannt. Gustav Hartmann startete am 2.
April 1928 mit seiner Droschke und dem Wallach Grasmus, begleitet von
dem Zeitungsreporter Hans Hermann Theobald, zu einer Reise nach Paris,
wo er am 4. Juni 1928 ankam. Diese Fahrt sollte eine Aktion gegen den
Niedergang des Droschkengewerbes und die steigende Zahl von Autos
darstellen. Durch seine Reise berühmt geworden, gründete der
„Eiserne Gustav“ nach seiner Rückkehr eine Stiftung
für die Hinterbliebenen von – bei der Ausübung ihres
Berufes – zu Tode gekommenen Taxifahrern
(Gustav-Hartmann-Stiftung). Seine Geschichte wurde von Hans Fallada im
Roman Der Eiserne Gustav beschrieben, wobei Fallada den Protagonisten
seines Buches Gustav Hackendahl nannte. Der Roman wurde in viele
Sprachen übersetzt und in einem Spielfilm mit Heinz Rühmann
sowie in einer siebenteiligen Fernsehserie mit Gustav Knuth verfilmt.
(…) Entgegen der Legende, die auf der Darstellung Falladas
beruht, lehnte Hartmann Kraftfahrzeuge im Droschkenwesen keineswegs
kategorisch ab. Tatsächlich besaß er zur Zeit seiner Reise
selbst ein Taxi. In Berlin befindet sich an der Kreuzung der Potsdamer
Straße mit dem Landwehrkanal auf dem Mittelstreifen der
Bundesstraße 1 seit 2000 ein Denkmal für den „Eisernen
Gustav“, gestaltet von Gerhard Rommel. Klappentext: … |